Alles hat seine Zeit: Leben auf dem Land in den Nachkriegsjahren

Von: Dr. Ambros Schor

Preis: 19,90 Euro (inkl. MwSt.)
ISBN: 978 – 3- 942867 – 81 – 8

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Rezension 1 und Rezension 2 zum Buch

Ein paar Monate nach Ende des Zweiten Weltkrieges beginnt für Ludwig Schober seine Arbeit als Lehrer in einem fränkischen Dorf. Da er der einzige Pädagoge am Ort ist,werden die Kinder im Schichtunterricht betreut: am Vormittag die Oberklassen und am Nachmittag „die Kleinen“. Sein sechsjähriger Sohn gehört dazu. Kein Wunder, dass dies dem Buben oft unangenehm ist. Jahre später übernimmt ein „Fräulein“ die vier Klassen der Unterstufe. In den 60er Jahren wird die Dorfschule aufgelöst und Hauptlehrer Schober zum Rektor der Verbandsschule im Landkreis ernannt.

Wie sich die kleine Welt des Dorfschullehrers verändert, so verändert sich im Laufe seiner dreißig Dienstjahre auch die Welt um ihn herum: Kriegsheimkehrer versuchen, sich wieder im Alltag zurechtzufinden und die traumatischen Erlebnisse der letzten Jahre zu verarbeiten. Flüchtlinge und Gastarbeiter kommen ins Dorf auf der Suche nach einer neuen Heimat und Arbeit. Die Bauern plagen sich auf den Feldern und dennoch müssen manche ihre Landwirtschaft verpachten. Rafael hat Probleme mit seinem Deutschabitur. Und dieser verdammte Eiserne Vorhang…

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Dr. Ambros Schor war bis zu seiner Pensionierung akademischer Direktor und Professor für Politikwissenschaft und politische Bildung an den Universitäten Augsburg, Berlin und München. Ein Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeiten: Die politische Kultur der ausländischen Jugendlichen in Deutschland.

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