Nachtgedanken eines Siebzigjährigen

Von: Prof. Dr. Valentin Reitmajer

Preis: 14,90 Euro (inkl. MwSt.)
ISBN: 978-3942867719

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Prof. Dr. Valentin Reitmajer ist gelernter Theologe und promovierter Germanist mit dem Schwerpunkt empirische Soziolinguistik. Die meiste Zeit seiner daraus entstandenen Berufstätigkeit verbrachte er als empirischer Bildungsforscher am Bayerischen Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung sowie an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. In dieser Zeit entstanden ca. drei Dutzend wissenschaftliche Bücher und ebenso viele wissenschaftliche Aufsätze in Fachzeitschriften, die Auskunft über seine Forschungsergebnisse geben.

Nach seiner Pensionierung versuchte sich Dr. Reitmajer im Bereich der Belletristik. Zunächst entstand ein Büchlein mit dem Titel „Kindheit in Niederbayern – vor 50 Jahren“ sowie eine Publikation mit dem Titel „Schulzeit am Tassilo-Gymnasium Simbach/Inn – Eine Zeitreise in die Sechzigerjahre“.

Im vorliegenden Werk berichtet der Autor, nunmehr als Siebzigjähriger, über seine Gedanken und Assoziationen, die ihn überkommen, wenn er spätabends vor dem Schlafengehen den nächtlichen Himmel betrachtet. Natürlich sind das keine Gedanken eines jungen „Springinsfelds“, sondern Gedanken, die auf ein langes Leben zurück- und auf eine relativ kurze Zukunft, die noch bleibt, vorausblicken.

Wie war mein bisheriges Leben? Hatte ich Glück oder Pech? Habe ich etwas falsch gemacht? Haben sich meine Träume verwirklicht? Was kommt vielleicht noch auf mich und meine Lieben zu? Wohin entwickelt sich die Gesellschaft, wohin die Menschen in unserer globalisierten Welt? Wird alles besser oder schlechter? Kommt vielleicht die absolute Katastrophe auf uns zu und die Menschheit löscht sich z.B. durch einen Atomkrieg selbst aus? Oder erledigt dies ihr zerstörerischer Umgang mit der Natur?

Und was ist mit dem Tod und unserer Endlichkeit? Gibt es einen Gott? Und wenn ja, ist er ein liebevoller, ein rachsüchtiger, ungerechter Gott oder einer, dem alles egal ist, was auf der Welt geschieht? Oder es gibt keinen und wir müssen ohne Gott, ohne Jenseits und ohne ewiges Leben auskommen?

Niemand kennt die Antworten auf diese Fragen, aber jeder beschäftigt sich manchmal, vielleicht sogar immer wieder, wenn nicht sein ganzes Leben lang damit. Der Autor weiß natürlich auch keine endgültigen Antworten. Aber, er will Anstöße zum Nachdenken geben. Vielleicht gelingt ihm das ein bisschen, dann hätte er sein Ziel erreicht.

 

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